PIMP YOUR BODY - DIE NEUE ART VON WELLNESS

11. Februar 2018

Es ist Wahnsinn, wie sich die Zeiten bzw. das Reisen in Asien verändert hat. Nun ist es schon so weit, dass wir letzte Woche mit einem kleinen schnuckeligen Mietwagen die Mae Hong Song Schleife gefahren sind. Den SUV und den großen Pick-Up Geländewagen konnte ich mit aller Mühe Rudi ausreden.

Nach 1864 + x Kurven in 7 Tagen sind wir wieder an unserem Ausgangspunkt Chiang Mai angekommen. Keine Angst, wir haben weder alle Kurven fotografiert, noch gezählt und es wird keinen Mae Hong Song-Schleife-Kurven-Fotoabend im Anschluss an die Sonnenuntergang-Fotoabende geben. Aber jemand vor uns war es irgendwie langweilig, hat die Kurven gezählt und verkauft nun T-Shirts und Aufkleber davon.

Sehr beeindruckend war auch die bekannteste Tropfsteinhöhle Thailands Tham Lot in der Nähe von Pang Mapha. Hier kann man 3 riesige Höhlenkammern besichtigen und zu einer Kammer wird man sogar mit einem kleinen Boot gefahren. Echt gigantisch.

Um unsere Körper auch demnächst am thailändischen Strand zeigen zu können, standen die letzten Tage groß unter dem Motto „Pimp your Body“.
Zuerst gab es erst einen ausgiebigen Besuch im Schlammbad Poo Klon Mud Spa.

Wäre doch für den ein oder anderen Karnevalsjecken eine tolle und kostengünstige Verkleidung für den nächsten Fasching. Tipps zum Schminken können kostenlos bei uns erfragt werden.

Der mineralienhaltige Schlamm durfte ca. 30 Minuten auf unserer Haut trocken, dann wurde er mit einem Tamarinden Peeling heruntermassiert und im Anschluss durften wir uns noch in einem 15-minütigen Schwefelbad erholen. Und dies alles im Freien und in einer tollen Kulisse.

Da wir vom Wellnessen nie genug bekommen können, haben wir in den darauffolgenden Tagen die diversen Massagen in Chiang Mai getestet. Unsere Favoriten sind die klassische Fuß-Massage als auch die entspannende Rücken-Schulter-Nacken Massage. Für kleine blaue Flecken sowie kleine Einschränkungen in der Mobilität im Anschluss wird keine Haftung übernommen.

Völlig gelöst und entspannt ging es dann zu unserem vierten Kochkurs.

Diesmal lernten wir die Thai-Küche näher kennen.
Vorspeise – Som Tam (Papaya Salat)
Suppen – Tom Yam Goong mit Tigergarnelen und Tom Kha Gai
Curry – Massaman Curry und Kaow Soi Gai
Nudeln/Reis – Phad Thai und gebratener Reis mit Ananas
Nachspeisen – Klebereis mit Mango und Wasserkastanien in Kokosnuss-Milch

Anmerkung der Fotoredaktion: es wurde auf Kleidung und Position der Teilnehmer beim Shooting geachtet. Alle Fotos sind echt, es handelt sich nicht um Fotomontagen.
Wir durften sogar eine kleine Feuershow in der Kochschulküche ausprobieren. Doch leider können wir Euch diese beim Nachkochen in München nicht zeigen, da wir befürchten, dass dann alle 5 Rauchmelder in unserer Wohnung auf einmal losgehen.
Jedoch haben wir mehrmals auf den § 5 aGKG hingewiesen und dies wurde nur belächelt und wir wurden regelrecht zum Verstoß des § 5 aGKGs gezwungen. Aber trotz allem haben die Gerichte super lecker geschmeckt.

Das Programm „Pimp your Body“ wurde erfolgreich in Chiang Mai abgeschlossen und wir machen uns auf den Weg nach Bangkok, wo wir uns einige Tage noch mal in das Großstadtgetümmel stürzen bevor es ans Meer geht.

In den letzten Tagen waren wir meistens in Unterkünfte mit Klima-Anlage. Da wir uns ja demnächst auf etwas niedrigere Temperaturen umstellen müssen, spielen wir gerade das Spiel „Ab in den Kühlschrank“. Bestimmt wird der ein oder andere sich fragen, wie das Spiel geht. Einfach den Raum auf die gewünschte Temperatur herunterkühlen und dann immer von draußen – ca. warme 30 Grad – ins kalte (momentan liegt unsere Übungstemperatur bei 22 Grad) gehen. Schau mer mal, ob wir noch die magische Schallmauer von 15 Grad noch schaffen. Doch wir wissen auch, dass uns zu diesem Thema demnächst das Lachen vergehen wird. Darum noch mal ein kleines sonniges Lächeln von uns.

Und für alle, die wissen wollen, wer unser fleißiger Kommentator ist – hier ein Bild von unserem Fred X.